Brigitte gewinnt mit der 10-jährigen Schweizer Stute Chemara von Kappensand CH sensationell die internationale CIC 1* Prüfung im deutschen Schwaiganger. Gratulation der Siegerin!

Mit sehr guten Leistungen in allen Teildisziplinen, verwies sie die deutschen Profireiter Michael Jung mit FBW River of Joy und Robert Sirch mit Killcross, welche beide mit je drei Pferden am Start waren,  auf die Ehrenplätze.

In der Dressur konnten die beiden ein gutes Programm zeigen. Mit 45,7 Punkten, belegten sie in einem starken Teilnehmerfeld den 12. Zwischenrang von 55 gestarteten Paaren. Das nachfolgende Springen konnte dann in der Zeit und ohne Stangenfehler absolviert werden. Sie konnte damit einige Plätze gut machen und lauerten nach dem ersten Turniertag mit dem 7. Zwischenrang, in aussichtsreicher Position.

Am Sonntag regnete es nahezu den ganzen Tag. Ein mulmiges Gefühl war bei einigen Teilnehmern auszumachen. Dies vermutlich deshalb, weil das Cross anspruchsvoll gebaut war und das Wetter schlechte Bodenverhältnisse vermuten liess. Die Organisatoren hatten jedoch ganze Arbeit geleistet. Kaum zu glauben wie gut die Bodenverhältnisse nach stundenlangem Regen noch waren. Es gab aus unserer Sicht keinen Grund speziell vorsichtig zu reiten oder gar auf den Start zu verzichten. Wir hielten uns an die Aussage einer deutschen Reiterin "bei schönem Wetter kann jeder reiten" und starteten mit Chemara und Easily motiviert in die Geländeprüfung.

Es gab viele Fehler und kein Teilnehmer kam innerhalb der erlaubte Zeit ins Ziel. Brigitte schaffte mit Chemara, welche ihr erst zweites CIC 1* Turnier absolvierte, die schnellste Runde und war mit Easily nur wenig langsamer. Damit konnte sie die wenigen, noch vor ihr verbliebenen Konkurrenten überholen und siegte mit Chemara sensationell vor der einheimischen Konkurrenz und erreichte mit Easily, in ihrem vermutlich letzten internationalen Turnier, den sehr guten 11. Rang. Bravo Easily!

Der Dank gebührt dem Veranstalter, welcher trotz Regen, eine sehr gelungene internationale Prüfung angeboten hat. Nebst Freibier jeden Abend, was eher den Betreuern zu Gute kam und einer kostenlosen Verpflegung am Freitag Abend, gab es auch für die Pferde, eine sehr gute Unterkunft mit Stroh und Heu à Discretion. Die Veranstaltung kann in diesem Sinne nur weiter empfohlen werden.

 

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